Wer ganzheitlich trainieren will, sollte unter keinen Umständen vergessen, auch Neuroathletik, auch „Neurozentriertest Training“ genannt, in seinen Trainingsalltag aufzunehmen. Nur durch das Trainieren des Gehirns, kann dieses auf Situationen angemessen reagieren. Um das zu verstehen, muss man kein Spezialist sein, man muss sich nur vor Augen halten, dass jede unserer Handlungen und jede Reaktion im Kopf anfängt. Aus diesem Grund ist es nur selbstverständlich, je besser unser Gehirn auf verschiedenste Situationen trainiert ist, desto besser kann es reagieren und die gewünschte Reaktion ausführen sowie die entsprechenden Muskeln, über das Nervensystem ansprechen. Wichtig beim Neurotraining ist, wie bei jedem anderen Training auch, die Wiederholung. Je öfters eine Übung, egal ob physisch oder psychisch, ausgeführt wird, desto mehr Fortschritte hinsichtlich Verbesserung und Automatisierung sind gegeben.
Schmerzkontrolle durch „Neurozentriertes Training“
Da auch Schmerz eine Reaktion, auf bestimmte Informationen, die im Gehirn ankommen, ist, ist es leicht anzunehmen, dass wir unser Gehirn auch darauf trainieren können, Schmerz zu reduzieren, oder gar nicht erst aufkommen zu lassen. Natürlich ist Schmerz eine nützliche Reaktion auf gefährliche, verletzende Situationen. So sollen uns Schmerzen, wie etwas bei einer Verletzung, warnen, dass etwas nicht stimmt und wir unseren Körper, speziell das schmerzende Körperteil, schonen sollen. In anderen Situationen reagiert das Hirn auf eine Situation mit Schmerz, da es die Situation nicht kennt und somit als Gefahr einstuft. Nehmen wir das Beispiel „scharfes Essen“. Isst man etwas Scharfes, wird dem Gehirn die Situation einer Verbrennung untergejubelt. Somit sendet das zentrale Nervensystem in unserem Körper die Information von Schmerz. Isst man immer wieder, immer schärfere Dinge, wird man von Mal zu Mal weniger Schmerz empfinden. Das eigene Gehirn wird also erfolgreich auf diese (ungefährliche) Situation trainiert. Diese Information kann auf beliebige Begebenheiten angewendet werden.
Jetzt Termin vereinbaren!
Die Neuroathletik eignet sich als zusätzliches Training, um die sportlichen Fähigkeiten zu verbessern und für eine bessere Koordination im Alltag.
Wie Neuroathletik die sportlichen Fähigkeiten beeinflusst
Mit Neuroathletik kann man die sportlichen Fähigkeiten verbessern und auf ein neues Level heben. Sowohl Athleten, Spieler im Fußball als auch Hobbysportler können mit einfachen Übungen schon enorme Ergebnisse erzielen. Wenn wir uns im Klaren darüber sind, wie das Gehirn Informationen aufnimmt und verarbeitet, liegt es auf der Hand wie wir auch in diesem Bereich trainieren können. Bei gesunden Menschen werden 80 % der Informationen über das Auge, also den Sehsinn, den Kopf erreicht. So liegt es also nahe, dass wir insbesondere diese Verbindung trainieren sollten. Jonglieren ist ein großartiges Beispiel wie die Augen genutzt werden können, um das Gehirn zu trainieren. Das Gehirn muss beim Jonglieren in rasender Geschwindigkeit Informationen aufnehmen und an die Hände weitergeben. Je öfter man dies macht, desto besser wird der Kopf darin, die Hände zu koordinieren.
Aber auch Rätsel oder Übungen für das Gleichgewicht können ein tolles Training für das Gehirn sein. Unser erfahrener Trainer im Bereich Neuroathletik, wird Sie gerne beraten und ein optimales, auf sie zugeschnittenes Training mit Ihnen durchführen. So können bestimmte Reize mit bestimmten Bewegungsabläufen, eines jeden Sportlers optimal trainiert werden.