So beeinflusst Mentaltraining den Kraftsport

Durch ein Mentaltraining wird der Kraftsport stark verändert. Viele Profisportler trainieren nicht nur ihre Muskeln, sondern sie nutzen auch ein mentales und psychisches Training. Um eine Leistung abzurufen, ist eine mentale Stärke und ein gesundes Selbstbewusstsein wichtig.

Was ist im Mental-Training der Fokus?

Realistische Ziele, eine Visualisierung, ein Achtsamkeitstraining und eine Mind-Body-Conneciton sollten im Fokus eines Kraftsportlers stehen. Mentaltraining ist der Schlüssel zum Erfolg. Das Gehirn wird beim Training nicht nur dafür benötigt, um die Muskeln anzusteuern oder ein bestimmtes Gewicht in den Übungen zu heben. Die Gedanken kreisen bei den Übungen auch ständig darum, ob die Trainingseinheiten oder Wiederholungen zu schwer sind oder ob sie besser abgebrochen werden sollten. Oft schweift man gedanklich ab und wir unkonzentriert, lässt sich vom Krafttraining oder dem Trainingsplan ablenken. Fortgeschrittene Kampfsportler denken oft darüber nach, wie sie ihr Aussehen und ihre Leistung noch weiter steigern, ihr Muskelwachstum noch verbessern können. Für viele Anfänger des Krafttrainings dagegen ist es schwer am Trainingsplan festzuhalten und regelmäßig Wiederholungen und Trainingseinheiten einzuhalten.

Konzentration & Wille

Es ist unter anderem unser Geist, der uns dazu antreibt, härter und häufiger zu trainieren. Er visualisiert, wie der Körper nach dem Krafttraining aussehen soll, wie das Muskelwachstum sein soll. Positive Gedanken sind dementsprechend genauso wichtig für Kopf und Körper, wie die richtigen Übungen, die richtigen Gewichte und Wiederholungen beim Kraftsport. Mit einem starken Geist traut man es sich zu, mehr Gewichte zu heben, mehr Belastung auszuprobieren. Vor allem beim Krafttraining, aber auch bei anderen Sportarten ist es wichtig an sich selbst zu glauben. Aber auch die Konzentration spielt eine große Rolle im Krafttraining. Wer nicht aufpasst kann sich beim Krafttraining mit dem Gewicht schnell verletzen, bei den Übungen übertreiben und somit seinen Trainingsplan ins Wanken bringen.

Eigene Ziele setzen

Vieles beginnt mit der richtigen Zielsetzung im Krafttraining. Nur wer seine Ziele klar definiert, hat einen guten Ansatz für eine erfolgreiche Trainingsstruktur geschaffen. Von Anfang an sollten die Ziele beim Sport festgelegt werden. Wichtig ist, dass auch kleine Zwischenschritte eingeplant werden. Sobald diese erreicht wurden, wird das Selbstbewusstsein zusätzlich gestärkt und die Motivation neu angefacht. Kraftsportler sollten sich folgende Fragen stellen: Was möchte ich beim Sport und beim Krafttraining erreichen? Wann soll das Ziel im Muskeltraining erreicht werden? Warum ist mir dieses Ziel so wichtig? Was kann ich machen, um erfolgreich zu sein?

Achtsamkeitstraining nicht vergessen

Es ist sinnvoll nicht nur konkrete Schritte und einzelne Tagesziele festzulegen. Dadurch haben Sportler die Chance, die eigene Entwicklung leichter zu verfolgen. Er kann visualisieren, welchen Schritt er dem Ziel durch die Übungen wieder nähergekommen ist. Neben den körperlichen Übungen ist auch ein Achtsamkeitstraining sehr wichtig. Durch dieses Training soll vermieden werden, dass die eigenen Gedanken bei den Übungen zu stark abschweifen. So konzentriert man sich stattdessen voll und ganz auf die Muskeln und wie sie arbeiten. Jede Muskelgruppe wird bewusst eingesetzt und der Körper wird trainiert. Wer bewusst und konzentriert Muskeltraining und Krafttraining durchführt, verletzt sich weniger und trainiert seine Muskeln besser.